Material – Blog: Ausrüstung für Chris radelt hoam

Ich stelle euch mein Material vor, mit dem ich die „Chris radelt hoam“ Tour bestreite.

Beginnen wir mit meinem Rennrad. Es ist ein Bulls 105. Die Geschichte, wie ich zu diesem Rad kam, könnte kaum kurioser sein. Nach dem Tod meines Onkels bat uns meine Tante, ihr beim Entrümpeln des Kellers zu helfen. Dabei entdeckten wir das Rad noch originalverpackt im Karton. Ein Radmechaniker aus unserem Bekanntenkreis baute das Rad auf. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich weder mit Triathlon noch mit Radsport was zu tun. Nach dem großen Dopingskandal 2008 hatte ich meine komplette Leidenschaft für diesen Sport verloren. Nebenbei hatte ich keine Lust mir die nötige Ausrüstung zu zulegen. Als ich 2015 dann aber mich gedanklich mit Triathlon auseinander gesetzt hatte, habe ich mir eine Grundausstattung zugelegt und die ersten Kilometer absolviert.

Mein Rennrad und ich

Seitdem habe ich die Laufräder getauscht. Schon seit ein paar Jahren fahre ich die Fulcrum Racing 3 zusammen mit einem Continental 4-Seasons Clincher Reifen. Der 4-Seasons ist einer der pannensichersten Reifen für Rennräder. Da ich mit dem Rad bisher keine Rennen bestritten habe und im Training keine Bestzeiten erzielen muss, habe ich mich für dieses Modell entschieden. Auch bei der Tour am 27.6. kommt es nicht darauf an, möglichst schnell zum Ziel zu kommen. Das ist auch einer der Gründe, warum ich nicht mit dem Triathlonrad fahre. Die Sitzposition ist deutlich komfortabler und schonender für den Rücken.

Letztes Jahr habe ich dann deswegen mir auch eine neue Sattelstütze und Vorbau von Procraft sowie einen neuen Lenker Müsing zugelegt. Damals hatte ich ein Bikefitting bei Julia vom Velosoph gemacht um komfortabel auf dem Rad zu sitzen. Anfang diesen Jahres habe ich dann noch den alten Selle Italia Sattel gegen einen neuen Terry Arteria getauscht. Neben dem Rahmen ist lediglich das Antriebssystem und die Bremsanlage noch original. Wie der Name des Rads schon sagt, handelt es sich hierbei um alte Shimano 105 Komponenten mit 9er Kassette. Bei den Pedalen setze auf Garmin Vector 3 Pedale. Das ist ein Leistungsmesssystem mit Look Klicksystem. Ich habe bei der Anschaffung auf pedalbasierte Leistungsmessung gesetzt um die Flexibiliät zu haben, schnell von Rad zu Rad tauschen zu können. Rückblickend würde ich die Anschaffung als die wertvollste in Zusammenhang mit Triathlon und Radsport ansehen. Man kann dadurch das Training zielgerichteter steuern und sich im Wettkampf sehr konstant pacen, dass ein Einbruch so gut wie ausgeschlossen ist.

erwischt bei der Bedienung des Radcomputers

Beim Radcomputer setze ich auf ein Garmin Edge 820. Neben der Kopplung der Leistungsmessung und des Pulsgurts kann ich es auch als Navigationsgerät verwenden. Bei der Tour wird es ein Rolle spielen, den Radcomputer zwischenzeitlich zu laden. Der Akku wird wohl über die komplette Dauer nicht ganz ausreichen.

Bei der Kopfbedeckung setze ich wahrscheinlich auf meinen Rennradhelm von Giro (siehe Bild). Meine Radbrille ist von BBB mit wechselbaren Gläsern. Da ich in der Nacht starte, werde ich zu erst transparente Gläser verwenden und in der ersten Pause auf getönte wechseln. Warum ich von Anfang an auf eine Radbrille setze, ist schnell erklärt. Wie auch beim Auto fahren hat man als Radfahrer ständig mit Insekten, Steinschlag oder ähnliches zu tun. Daher müssen die Augen geschützt werden. Mein Hände schütze ich mit Radhandschuhen von De Marchi.

Offen ist noch in welchem Trikot ich die Tour bestreite. Da ich als bequemste Hose eine von Castelli ausgemacht habe, werde ich wahrscheinlich auf das dazu passende Trikot setzen. Verwenden werde ich von Anfang an die Gesäßcreme von TunAp. Es ist einfach unfassbar, wie gut diese Creme vor Beschwerden schützt.

Verpflegen werde ich mich auf dem Rad überwiegend flüssig. Um genügend Energie zu mir zunehmen setze ich auf Maurten 320 sowie Iso-Getränkepulver und Energiegels von Enervit. Da ich recht viel schwitze, werde ich je nach Bedarf mit Greiff Salzkapseln den Verlust wichtiger Mineralstoffe ausgleichen. Das beugt vor Krämpfen und Leistungseinbruch vor.

Wenn ich jetzt nichts wesentliches vergessen habe, seid ihr nun sehr detailliert informiert, mit welchem Material ich meine Tour bestreite. Bis zur Tour stehen noch einige Radkilometer auf dem Programm. Ich verrate euch soviel: mein Rekord „längste Tour“ wird wahrscheinlich diesen Monat drei mal gebrochen. Sollte euch an der ein oder anderen Stelle noch etwas mehr interessieren, kommentiert einfach diesen Blog – gerne auch in den sozialen Medien.

Wie der letzte Trainingsblock dann gelaufen ist, könnt ihr natürlich wieder hier nachlesen.

Bis dahin: bleibt sportlich.

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