Was lange währt,…

… wird endlich gut. Lange war es ruhig. Der letzte Blog stammt vom 17. Juli. Seitdem ist viel passiert. In diesem Blog Eintrag möchte ich euch kurz abholen und auf Stand bringen und dann in den kommenden Einträgen etwas mehr in die Tiefe gehen.

Neben den zwei Wochenendtrips zum Königssee und nach Ehrwald/Tirol hatten wir Besuch von Jessis Großeltern und im Anschluss waren wir noch eine Woche in Zell am See. Anstatt nochmal mich auf eine Mitteldistanz vorzubereiten stand der Fokus sportlich klar auf Laufen. Statt einer Rennwoche in Zell am See haben wir dort einen Aktivurlaub gemacht und uns viel angeschaut. Eine Aktivität lässt sich aber sowohl für den Königssee, Ehrwald und Zell am See auf jeden Fall hervorheben: Wandern. Wandern bietet echt für jeden etwas: Natur, unterschiedlich schwierige Routen, bergauf, bergab und flach. Für mich gibt es da auch Möglichkeiten mich sportlich auszupowern: lange Routen, kurze steile Routen aber Hauptsache man merkt, dass man was gemacht hat.

Drachensee an der Coburger Hütte bei Ehrwald

Ich war also viel unterwegs. Aber da war doch noch etwas: Richtig! Die Bachelorarbeit musste endlich mal zum Abschluss gebracht werden. Die Versuche hatte ich zum Glück schon vor dem Lockdown abgeschlossen. Ich hätte das also alles sehr zügig und entspannt abschließen können. Da ich mir aber mit meiner Charity Aktion #chrisradelthoam einiges aufgehalst hatte, rückte das dann doch in den Hintergrund. Nach der Aktion kurz durchatmen und schon war Mitte Juli. Als ich dann erfuhr, dass ich noch vor meinem Zell am See Urlaub abgeben muss, um die Frist für die Bewerbung vom Master Studium zu halten, musste ich mich aufraffen und Gas geben. Jedoch stand zu diesem Zeitpunkt schon der Besuch vor der Tür und ich musste selbstverschuldet schauen, dass ich Erstellung der Thesis und unserem Besuch gerecht werden konnte. Da nur eine 1,0 meinen Schnitt signifikant verbessert hätte und mir die Zeit dann doch irgendwie davonlief, beschloss ich Abstriche in meiner Erwartungshaltung zu machen. Ziel war also mindestens eine 2,7 zu erzielen, dass der Schnitt gleichbleibt. Am Ende bekam ich genau diese Note. Sobald das offizielle Zeugnis da ist, darf ich mich dann Bachelor of Science nennen. Für die Master Bewerbung bin ich aber auf jeden Fall in der Frist gewesen.

Und die Moral von der Geschicht: was du heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf Morgen! Ich hatte es mir da selbst schwer gemacht und hätte eine bessere Note erzielen können, wenn ich es nicht so lange vor mir hergeschoben hätte.

Bei meiner Charity Aktion kamen insgesamt 5003 € zusammen. Eine unfassbare Summe wie ich finde. In meinem nächsten Blog werde ich das mal analysieren, wie es zu der Summe kommen konnte.

Sportlich bin ich aktuell voll auf Kurs auf mein letztes großes Saisonziel: Marathon unter 3:30 Stunden.

Ich freue mich euch wieder mehr berichten zu können auf meinen Weg zur ersten Langdistanz.

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