Endlich wieder Wettkampf!

Endlich wieder Blog! Am Sonntag den 30.05.2021 stehe ich seit über einem Jahr wieder an einer Startlinie – ja sogar über 1,5 Jahre ist mein letzter Triathlonwettkampf her (Allgäu Triathlon August 2019).

Was habe ich nicht alles angekündigt in meinen letzten Beiträgen und doch kam vieles anders. Ich hab gerade vor ein paar Wochen zu meiner Schwester gesagt, dass dieses Jahr eigentlich durch nichts mehr gerettet werden kann. Neben den Herausforderungen, denen wir uns alle stellen mussten, kamen noch einige Persönliche dazu. Es war sehr dunkel und das lag definitiv nicht nur an dem gefühlt ewigen Winter. Aber ich wäre nicht da, wo ich jetzt bin, wenn ich nicht schon ganz andere Dinge geschafft hätte. Ich habe auf jeden Fall einiges in der „Pipeline“, was ich euch hier näher bringen werde sobald etwas Luft zwischen Studium, Arbeit und Sport gekommen ist.

In meinem letzten Blog hatte ich von meinem Traninigslager dahoam berichtet. Seitdem hat sich einiges getan. Wenn ihr mir auf Instagram folgt, dann habt ihr sehr viel Einblicke aus meinem Training mitbekommen. U.a. bin ich nochmal einen 20 Minuten Test gefahren, um meine aktuellen Bereiche für das Rad fahren zu ermitteln. Da ich im Winter viel in aufrechter Sitzposition trainiert habe, bin ich den Test nun in „Aeroposition“ gefahren. Daher lässt sich das Ergebnis nur mit einem Einzelzeitfahren aus August 2020 vergleichen. Ich kann stolz sagen, dass ich schon jetzt besser bin als letztes Jahr. Auch beim Laufen zeigt sich, dass ich leistungsfähiger bin als 2019. In St. Pölten könnte es also auf dem Rad und beim Laufen richtig gut werden.

Aeroposition beim Radfahren

Die große Unbekannte schlummert im trüben Gewässer. Die erste Disziplin wird zur Wundertüte. Wie die meisten anderen auch, war ich zwischen Oktober und Mai nicht schwimmen. Mit Zugseil- und Stabilisationtraining habe ich meine Muskulatur fit gehalten. Das ist aber nur Schadensbegrenzung. Stand heute war ich in den letzten zwei Wochen drei mal im Badesee und bin bei ca. 14 Grad Wassertemperatur mit Neoprenanzug zwischen 20 und 30 min geschwommen. Ich habe auch deswegen so lange gewartet, weil ich unbedingt mit nackten Händen schwimmen wollte, um das Wasser zu spüren. Das s.g. Wassergefühl ist ein sehr wichtiger Faktor für ein gutes Schwimmen. Daher geh ich auch Morgen und nächste Woche noch ein paar mal schwimmen. Ich hoffe, dass ich dadurch relativ „entspannt“ nach 1,9 km aus dem Wasser steigen kann und nicht all zu viel unnötige Energie durch einen unökonomischen Schwimmstil verschleudert habe.

Danach mache ich erstmal eine zweiwöchige Pause, um neue Energie für die Roth-Vorbereitung zu sammeln. Ich werde die Zeit nutzen, um euch vom Rennen zu berichten, im Studium Gas zu geben und den Kopf frei zu bekommen.

Bis dahin bleibt sportlich und gesund!

Euer Chris

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